Die
Bildserie zeigt einen Aufbruch-Schaden an der Zimmerdecke des
Schlafraumes von Rosemarie Zanger, der im Zeitraum 9./10.11.2012 –
also 3-4 Tage nach Abholung der 77-jährigen Frau aus ihrem Wohnhaus
und des parallelen Abtransportes ihres in Hausgemeinschaft mit ihr
zusammen lebenden älteren Sohnes Peter Zanger – von Unbekannten
Eindringlingen (Einbrechern) angerichtet worden war. Der
Deckenaufbruch wurde von den Akteuren auf das Kopfkissen der
Hausbewohnerin geschleudert.
Desweiteren
sind der durchwühlte Nachttisch und die offenstehende
Nachttisch-Schublade erkennbar.
Vermutlich
hatten Teilnehmer der mitternächtlichen Hauserstürmung vom
5./6.11.2012 die von Innen in die beiden Haustürschlösser
eingesteckten Türschlüssel gestohlen und sind mit diesen, nachdem
sie davon ausgehen konnten, dass die beiden Hausbewohner nicht
zurückkehren konnten, am 9.11.2012 oder 10.11.2012 in das Wohnhaus
eingdrungen.
Dort
durchsuchten sie insbesondere das Schlafzimmer von Rosemarie Zanger
und den Kleiderschrank in der Ankleide unter anderem nach versteckten
Handtaschen vermutlich auf der Suche nach Bargeld, stellten einen
Plastikbeutel mit Wäschestücken zusammen und liessen diesen dann
auf dem Dielentisch liegen. Die Eindringlinge verschlossen die
Schlafzimmertüre von Frau Rosemarie Zanger dann mit dem
eingesteckten Türschlüssel und nahmen diesen mit, vermutlich um die
Durchsuchung des Raumes später ungestört fortsetzen zu können.
Der
Schlafraum blieb bis November 2013 verschlossen. Nachforschungen nach
dem Verbleib des Schlüssels führten zu den unterschiedlichen
Aussagen, dass sich der Schlafzimmertürschlüssel von Rosemarie
Zanger bei deren jüngerem Sohn Mark Zanger, bei deren Enkel Patrick
Zanger oder bei dem als Patientinnenbetreuer eingesetzten Weilburger
Amtsrichter KIRCHNER befände.
Im
November 2013 wurde die Firma Möller & Böhnke vom überlebenden
Hausbewohner Peter Zanger beauftragt, die Türe zu öffnen und ein
neues Schloss zu installieren. Von der Türöffnung und ersten
Begehung wurde ein Video angefertigt. In dem 12 Monate verschlossenen
Raum war mittlerweile durch durch den Zimmerdeckenaufbruch
eindringendes Regenwasser ein Feuchtigkeitsschaden am
Parkettfussboden entstanden.
In
dem Raum wurde eine Coca Cola Dose einer in Russland hergestellten
Sonderserie gefunden, deren Inhalt nach weiteren 1 Jahr die
Aluminiumblech-Wandung der Dose zersetzte und auslief.
An
der Zimmerdecken-Aufbruchstelle wurde ein Psyllocybe-Pilz gefunden und
dokumentiert.
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