Sonntag, 1. März 2020

9./10.11.2012 Am Wohnhaus Rosemarie & Peter Zanger Nassauer Strasse 23 a Weilmünster nach Abtransport der 2 Bewohner am 6.11.2012 desweiteren entstandene Schäden







Die Bildserie zeigt einen Aufbruch-Schaden an der Zimmerdecke des Schlafraumes von Rosemarie Zanger, der im Zeitraum 9./10.11.2012 – also 3-4 Tage nach Abholung der 77-jährigen Frau aus ihrem Wohnhaus und des parallelen Abtransportes ihres in Hausgemeinschaft mit ihr zusammen lebenden älteren Sohnes Peter Zanger – von Unbekannten Eindringlingen (Einbrechern) angerichtet worden war. Der Deckenaufbruch wurde von den Akteuren auf das Kopfkissen der Hausbewohnerin geschleudert.

Desweiteren sind der durchwühlte Nachttisch und die offenstehende Nachttisch-Schublade erkennbar.

Vermutlich hatten Teilnehmer der mitternächtlichen Hauserstürmung vom 5./6.11.2012 die von Innen in die beiden Haustürschlösser eingesteckten Türschlüssel gestohlen und sind mit diesen, nachdem sie davon ausgehen konnten, dass die beiden Hausbewohner nicht zurückkehren konnten, am 9.11.2012 oder 10.11.2012 in das Wohnhaus eingdrungen.

Dort durchsuchten sie insbesondere das Schlafzimmer von Rosemarie Zanger und den Kleiderschrank in der Ankleide unter anderem nach versteckten Handtaschen vermutlich auf der Suche nach Bargeld, stellten einen Plastikbeutel mit Wäschestücken zusammen und liessen diesen dann auf dem Dielentisch liegen. Die Eindringlinge verschlossen die Schlafzimmertüre von Frau Rosemarie Zanger dann mit dem eingesteckten Türschlüssel und nahmen diesen mit, vermutlich um die Durchsuchung des Raumes später ungestört fortsetzen zu können.

Der Schlafraum blieb bis November 2013 verschlossen. Nachforschungen nach dem Verbleib des Schlüssels führten zu den unterschiedlichen Aussagen, dass sich der Schlafzimmertürschlüssel von Rosemarie Zanger bei deren jüngerem Sohn Mark Zanger, bei deren Enkel Patrick Zanger oder bei dem als Patientinnenbetreuer eingesetzten Weilburger Amtsrichter KIRCHNER befände.

Im November 2013 wurde die Firma Möller & Böhnke vom überlebenden Hausbewohner Peter Zanger beauftragt, die Türe zu öffnen und ein neues Schloss zu installieren. Von der Türöffnung und ersten Begehung wurde ein Video angefertigt. In dem 12 Monate verschlossenen Raum war mittlerweile durch durch den Zimmerdeckenaufbruch eindringendes Regenwasser ein Feuchtigkeitsschaden am Parkettfussboden entstanden.

In dem Raum wurde eine Coca Cola Dose einer in Russland hergestellten Sonderserie gefunden, deren Inhalt nach weiteren 1 Jahr die Aluminiumblech-Wandung der Dose zersetzte und auslief.

An der Zimmerdecken-Aufbruchstelle wurde ein Psyllocybe-Pilz gefunden und dokumentiert.








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