Die Bildserie lässt insgesamt 8 Personen erkennbar werden, die am Transport von Rosemarie Zanger am 6.11.2012 um 1.30 a.m. über den Fabrikhof der ehemaligen Karl Zanger & Söhne OHG zur Nassauer Strasse hin beteiligt waren bzw. entlang des Transportweges aufgestellt waren. Die Bilder zeigen die Passage von Rosemarie Zanger auf einer Rolltrage zwischen der Ostseite des Fabrikgebäudes und dem ehemaligen baumbestandenen Grünstreifen entlang des Grenzzaunes zum Parkplatz des Schulhauses Nassauer Strasse 21. Die Blickrichtung des Fotografen ist Süd-Ost in Richtung Schulhaus.
In
der Passage ist ein blauer Van (Transporter) geparkt, der am rechten
Bildrand angeschnitten sichtbar wird. Vermutlich handelt es sich um
das oder eines der zivilen blauen Transportfahrzeuge der
schwarzuniformierten Männer-Gruppe, die zum Aufbrechen des
Wohnhauses von Rosemarie und Peter Zanger von der Einsatzleitung
hinzugezogen worden war. Von Tatzeugen wurde die uniformierte
Männer-Gruppe unter anderem als „SEK-Frankfurt“ bezeichnet.
- Polizei-Uniformierte – 3 Männer
Sichtbar
sind 2 schwaruniformierte und maskierte Männer, einer davon mittels
Armbinde als Mitglied der Polizei gekennzeichnet. Beide sind mit
Schusswaffen bewaffnet. Einer trägt eine Heckler & Koch MP 5 vor
sich über der Brust und über der linken Schulter und ein
Stativ-ähnliches Werkzeug (ähnlich einer Harpune), dessen
Abzugsgriff er mit der linken Hand umfasst. Er zweite ist dem
Fotograf mit dem Rücken zugewandt und trägt an Beinen und Becken 3
Pistolen in Holstern. Neben beiden liegen am Boden eine zylindrische
Ramme, mit welcher unter anderem die Kinderzimmertüre des Wohnhauses
eingerammt worden war, sowie ein Transportkoffer und rucksackähnliche
Ausrüstungsgegenstände. Beide sind dem „SEK“ zuzuordnen.
Am
linken Bildrand sichtbar ist ein normal blau uniformierter Polizist,
vermutlich ein Angestellter der Polizeistation Weilburg.
- Sanitäter-Uniformierte – 4 Männer
Neben
der Rolltrage laufen 4 Männer mit Sanitäter-Jacken. Von links nach
rechts sind erkennbar 1 Mann, der vermutlich als „Arzt“
aufgetreten war, in Portrait-Ansicht, 2 Rettungs-Sanitäter, welche
die Trage fortbewegen, davon einer in Rückenansicht und einer (mit
Kinnbart und Brille) in Portrait-Ansicht, sowie ein weiterer Mann,
der nur auf dem 1 Bild verdeckt hinter dem Uniformierten mit MP 5 und
Harpune erkennbar ist.
- Betroffene Rosemarie Zanger - 1 Frau
Die
77-jährige Mäzenin des CID Institutes liegt auf einer zweifach
hochgeklappten Rolltrage auf einer roten Decke. Durch die
Vertikal-Stellung der Rolltragen-Matratze sind Oberkörper und Knie
der Transportierten angehoben. Ihr Gesicht ist auf den Bildern nicht
erkennbar.
Auf der Trage liegend trägt Rosemarie Zanger eine türkisgrüne Fleece-Jacke mit welcher sie seit dem Nachmittag des 5.11.2012 bekleidet war.
Auf der Trage liegend trägt Rosemarie Zanger eine türkisgrüne Fleece-Jacke mit welcher sie seit dem Nachmittag des 5.11.2012 bekleidet war.
Der
Körper von Rosemarie Zanger ist auf der Rolltrage mittels eines
schwarzen Gurtes in Höhe des Beckens festgebunden.
Erkennbar
ist desweiteren, dass ebenso die rechte Hand der Frau an der
Unterlage oder dem Rolltragen-Gestell mittels eines schwarzen
Fesselungs-Bandes angebunden ist. Dies deutet darauf hin, dass sich
die 77-Jährige zuvor in ihrem Schlafraum gegen den Abtransport aus
ihrem Haus zur Wehr gesetzt haben könnte, was dazu führte, dass man
ihre Hände festband.
Auffällig ist der Fakt, dass die angeblich schwer erkrankte Frau, der 6 Wochen später am 12.12.2012 eine Gehirnblutung mit faustgrossem Blutgerinnsel nach Riss der Arteria basalis als Todesursache attestiert wurde, nicht unmittelbar vor ihrem Wohnhaus-Eingang in einen Rettungswagen gebracht wurde, sondern bei winterlichen Temperaturen zuerst über mehrere 100 Meter Wegstrecke von ihrem Wohnhaus über einen Fabrikhof und die Nassauer Strasse hinweg bis auf den Parkplatz des Schulhauses Nassauer Strasse 21 geschoben wurde, wo sie dann in einen von mehreren dort wartenden Rettungswagen geladen wurde.
Auffällig ist der Fakt, dass die angeblich schwer erkrankte Frau, der 6 Wochen später am 12.12.2012 eine Gehirnblutung mit faustgrossem Blutgerinnsel nach Riss der Arteria basalis als Todesursache attestiert wurde, nicht unmittelbar vor ihrem Wohnhaus-Eingang in einen Rettungswagen gebracht wurde, sondern bei winterlichen Temperaturen zuerst über mehrere 100 Meter Wegstrecke von ihrem Wohnhaus über einen Fabrikhof und die Nassauer Strasse hinweg bis auf den Parkplatz des Schulhauses Nassauer Strasse 21 geschoben wurde, wo sie dann in einen von mehreren dort wartenden Rettungswagen geladen wurde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen